Die Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprachheilförderung arbeitet Lernzielgleich, d.h. die Lehrpläne der Grundschule sowie der weiterführenden Schulen liegen dem Unterricht der Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprachheilförderung zugrunde. Inhalte und Leistungen lassen sich mit den oben genannten Schulen vergleichen.

 

Schülerinnen und Schüler der Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprachheilförderung sind in ihrer Sprachentwicklung verzögert. Sie verfügen bei der Einschulung nicht über das Sprachwissen und so umfangreiches benennbares Sach- und Weltwissen wie Kinder mit altersgemäßer Sprachentwicklung.

 

Die Klassengröße beträgt in der Regel 12 Schülerinnen und Schüler (Vorklasse: 8 Schülerinnen und Schüler), wodurch jedes einzelne Kind in seiner sprachlichen Besonderheit eingehender Berücksichtigung, Beachtung und Förderung findet und letztlich so zum Lernerfolg gelangen kann.

 

Die Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprachheilförderung ist eine Durchgangsschule, d.h. Schüler werden vorübergehend (in der Regel für zwei bis sechs Jahre) aufgenommen und anschließend wieder, in eine Grundschule oder weiterführende Schule, zurück geschult.

 

Die Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprachheilförderung ist eine Förderschule, d.h. Kinder, die hier unterrichtet werden, bedürfen einer besonderen – der sprachheilpädagogischen – Förderung.